Aus der Rubrik: Fashionblogger bin ich nicht - mein 5-Minuten-Casual-Look am Morgen

 
Ich würde gern mal bei Shopping Queen mitmachen, ein japanischer Kindersender und „Mein Kind, Dein Kind“ haben bei mir ja schon angefragt, aber für Shopping Queen müsste ich mir eine extra Wohnung mieten die zeigbarer wäre, außerdem schauen die ja in jede Schublade und finden dann die Sonntagsschlübber und Socken voller Löcher. Also legen wir das Thema lieber bei Seite, vielleicht bin ich lieber nur Begleitung, aber ich tu mich oft schwer mit Mode. 


Gestern Morgen zum Beispiel. Ich wache auf und noch während ich mir die Augen frei reibe überlege ich „heute wird es warm, was ziehe ich an?“. Meine Kleidung ist übersichtlich und mir fallen zwei Hosen in den Sinn.

Jeder kennt die Art von Hosen, bitte sagt mir Ihr kennt die Art von Hosen.
Die eine passt mir ausschließlich im Sommer, an ihr merke ich wenn die aktive Jahreszeit erreicht ist und die andere Motivations-Hose hatte ich schon Jahre nicht mehr an. 
Die Sommerhose ist Gr. 40, die andere irgendwann-passt-sie-wieder-Hose eine 36. Und siehe da beide passten, nicht optimal, aber mit dem richtigen Oberteil, es sollte heute ein asymetrisch geschnittenes Trägertop werden, hätte der Look gestanden. 
Ich fand es toll, fühlte mich gut und kurz vorm gehen, das Kind stand mit dem Laufrad schon in den Startlöchern, schaue ich in den Spiegel und sehe, dass das Top so weiß ist, dass man alles durch sieht. Zumindest zeichnete sich viel ab und auf einmal war mein ganzes Körperfeeling dahin, das alles tat nichts für mich um es mit Guidos Worten zu beschreiben. Ich hätte eine Art Unterhemd benötigt, welches nicht zu finden war...

... und noch 5 Minuten bis zum Kindergarten.

Ich stürze also zum Umziehen ins Schlafzimmer, schweiß gebadet überlege ich was ich anziehen könnte, greife dann zufällig einen dunkel blauen Rock, den ich eigentlich nur am Strand trage mit mini Loch, ich sage das muss so sein, weil Punkig und so und ein Levi´s Shirt, was ich im Sale mal gekauft habe um auch mal mit Markennennung herum zu laufen.  
Dazu kombiniere ich meine neuen Römer Sandalen, die sind nämlich hinten geschlossen und somit gut zum Fahrradfahren.



Den Blow dryer lasse ich heute weg.

Mit noch nassen Haaren gebe ich das Kind in der Kita ab und das finishing übernimmt der Fahrtwind auf dem Rad, man muss nur checken, dass die Stirn nicht wie die Autofront nach einer Fahrt auf der Autobahn aussieht. 

Einfach mal was wagen in der Mode, das habe ich zuletzt in der 8. Klasse als ich meine Hosen zerschnitt und die Strumpfhosen darunter auch, Stichwort Punks not dead :D

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